Freileitungstrassen werden gepflegt
Mitarbeiter der RWE Rhein-Ruhr AG kontrollieren im Auftrag der Stadtwerke Radevormwald GmbH die Freileitungen im Stadtgebiet Radevormwald.
Müssen Bäume oder Sträucher geschnitten oder gefällt werden, bitten die Stadtwerke Grundstückseigentümer und Anwohner, den Mitarbeitern Zutritt zu den Grundstücken zu ermöglichen. Alle Fachkräfte können sich ausweisen.
Die Stadtwerke beugen mit den Kontrollen Stromausfällen und der Gefährdung von Mensch und Tier vor. Gerade in ländlichen Gegenden verursachen umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste häufig Störungen. Aber auch Bäume, die in die Leitungen hineinwachsen, können zu Versorgungsunterbrechungen führen. Bäume und Sträucher dürfen nicht zu nah an die elektrischen Leitungen heranwachsen, da schon dies Menschen und Tiere gefährden kann. Deshalb müssen auch Pflanzen auf privaten Grundstücken, die durch Stromleitungen überspannt werden, auf die vorgeschriebenen Mindestabstände zurück geschnitten werden. Dies geschieht in den vegetationsarmen Monaten Oktober bis März.
Um Gefährdungen ausschließen zu können, sollte der Abstand von Bäumen oder Sträuchern zu Niederspannungsleitungen mindestens vier Meter betragen. Am besten sollten unmittelbar unter einer Freileitung niedrig- und langsam wachsende Gehölze gepflanzt werden.
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Zuletzt aktualisiert am: 07.11.2005. 1262 14.05.2024).
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