Dieser Tage frug mich ein Bekannter, warum es eigentlich in Radevormwald soviele kunststoffverarbeitende Betriebe geben würde.
Rudi Radlos wußte keinen Rat. Ein anderer Bekannter half: Weil es in Radevormwald riesige Kunststoffvorkommen gibt, Radevormwald sitzt sozusagen auf einer Kunststoffmine.
Rudi Radlos fiel es wie Schuppen von den Augen: Natürlich, bei den häufigen Waldspaziergängen springen einem die Vorkommen ja förmlich in die Augen: Lugt nicht an jeder Ecke ein Stück Plastik aus dem Waldboden? Folien und Tüten, soweit das Auge reicht.
Aber auch die Metall- und Glasvorkommen sollte man nicht unterschätzen: Rohstoffquellen, die kostengünstig im Tagebau erschlossen werden können. Bierdosen und Glasflaschen liegen direkt an der Oberfläche.
Ein riesiges wirtschaftliches Potential für die Zukunft Radevormwalds,
meint Euer Rudi Radlos.
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